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"Was kommt auf und zu?" - oder: "Wer kommt auf uns zu?"

Die Welt fragt ängstlich: "Was kommt auf uns zu?"

Der Advent und die letzte Monatsbotschaft von Medjugorje (vom 25. Nov.) beantworten jedoch voll Hoffnung und Zuversicht die Frage: "Wer kommt auf uns zu?"

In Erwartung des Friedensfürsten - St. Jakobus-Kirche Medjugorje

Kurz und unaufgeregt ist diese Botschaft in einer Zeit, in der viele das Ende nahe meinen und dramatische Entwicklungen erwarten. Tatsächlich leben wir in außergewöhnlichen Zeiten, in denen gerade in Deutschland Politik, Gesellschaft und Kirche aus dem Gleichgewicht geraten sind. Was kommt auf uns zu?      

Das Ende des Kirchenjahres und der nahende Advent geben eher die Antwort auf die Frage: Wer kommt auf uns zu?        

Diese Erde und das Universum werden nicht in einem allgemeinen Chaos untergehen, sie werden vollendet werden. Am Ende wird Christus Seinem Vater alles übergeben und allen wird sichtbar werden, dass sie durch Sein kostbares Blut erlöst wurden, insofern sie an die Erlösung durch den Tod Jesu und seine Auferstehung geglaubt haben. Maria spricht von der Freude der Erwartung auf den König des Friedens. Sie tut es am Vorabend des Christkönigsfestes, an dem wir im Evangelium vom Weltgericht des Königs hören, der uns danach beurteilen wird, ob wir ihn im Nächsten, der unsere Hilfe braucht, gedient haben.  Sie tut es eine Woche vor dem Beginn der Adventszeit, die geprägt ist von der frohen Erwartung des Herrn in der Feier Seiner Geburt in Bethlehem und Seiner Wiederkunft in Herrlichkeit am Ende der Zeiten.  

Diese Freude der Erwartung soll spürbar werden: in unseren Herzen, in unseren Familien und in unserer hoffnungslosen Welt. Das soll die Gestaltung unserer (Advents-) Zeit prägen: das Gebet für den Frieden und gute Werke. Gerade in diesen konfliktreichen Zeiten wollen wir nicht nachlassen im Gebet für den Frieden, besonders im Heiligen Land, in der Ukraine und überall, wo Gewalt und Waffen dominieren. Wir tun es noch einmal in einer anderen Grundhaltung als die vielen, die jetzt demonstrieren für oder gegen bestimmte politische Haltungen, Waffenstillstände, Geiselnahmen, Nationen oder Religionen. Unser Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit ist nicht speziell interessegeleitet, sondern inspiriert von der Kraft des heiligen Evangeliums. „Meinen Frieden gebe ich euch, nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch“  (Joh 14,27).

Wenn uns an Weihnachten wieder der Gesang der Engel über Bethlehems Weiden verkündet wird „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen Seiner Gnade!“ (Lk 2,14), spüren wir, dass es diesen Frieden nur geben kann, wenn Gott die Ehre gegeben wird. Wie geben wir Gott die Ehre? Indem wir ihn loben und preisen, ihn lieben und seine Gebote halten. Eine Welt, in der Gott nicht vorkommt, wird immer tiefer in die Abgründe von Gewalt und Elend rutschen. Ein Land, das das Leben der Ungeborenen nicht schützt, wird zur Todeszone des Unfriedens. Eine Kirche, in der Wort und Gebot Gottes keine Rolle mehr spielen, wird die Menschen in die Wüste führen und sie innerlich verhungern und verdursten lassen. So können wir den Advent prägen: das Gute tun, das uns möglich ist, den Frieden Christi weiterschenken und Gott die Ehre geben.