Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

Auch Eurowings hat mal ein Lob verdient!

Um 20.20 Uhr sollte unsere Pilgergruppe mit 53 Passagieren und einem zusätzlichen Kleinkind (ohne eigenen Sitzplatz) am 02. Oktober in Köln/Bonn landen

Aber es wurde fast 3 3/4 Std. später! Erst 4 Minuten nach Mitternacht landeten wir wohlbehalten am Flughafen Köln/Bonn

Der Grund? An dem Flugzeug, dass uns (von Köln aus kommend) in Sarajevo abholen sollte, gab es wohl einen Defekt. Da im Luftverkehr die Sicherheit an allererster Stelle steht, tauschte Eurowings dieses Flugzeug vorsorglich gegen eine andere, "sichere" Maschine aus, die uns dann abholen kam. Und so etwas dauert halt seine Zeit. Rund 3 1/2 Stunde Wartezeit am Fluihafen Sarajevo war die Folge. Zwar war das Nahrungsangebot am späten Abend in dem vergleichsweise kleinen Flughafen nur begrenzt, aber immerhin wurde das Warten mit einem kostenlosen Getränk und einem kleinen "Snack" verkürzt.

Während "arabische" Passagiere, die auf ihren Flug nach Dubai warteten, mit ihrem Gebets-Teppich im muslimischen Gebetsraum verschwanden, verkürzen etliche aus unserer Gruppe die Wartezeit (einen "christlichen" Gebetsraum bzw Kapelle gibt es im Flughafen Sarajevo leider nicht) mit "Polonaise-Tänzen" quer durch den Wartesaal:  "Oma Conny" mit den Kindern aus unserer Gruppe und weiteren mutigen Frauen vorweg - und ein paar "tapfere" Männer hinterher. Vermutlich ein ungewohntes Bild für die übrigen Wartenden.

Trotz der späten Ankunft in Köln (kurz nach Mitternacht) kamen die allermeisten auch noch im Laufe der Nacht nach Hause. Dass sie durch diese Verspätung von mehr als 3 Stunden auch einen rechtlichen Anspruch auf je 250 €uro "Ausgleichszahlung" von Eurowings hatten, war nur den wenigsten bewusst.

Und so war die Freude groß, als nach anfänglicher Irritation (weil nicht sofort mit Eurowings geklärt werden konnte, wie die einzelnen Passagiere ihr Geld beantragen sollten -denn unsere 53 Personen waren auf 12 verschiedene "Buchungsgruppen" aufgeteilt, die von ganz unterschiedlichen Eurowings-Mitarbeitern zu bearbeiten waren- ) die grundsätzliche Entscheidung über den Auszahlungsmodus getroffen war. 

Doch siehe da:

Bereits etwa 5 Wochen nach unserer Rückkehr hatten alle ihre 250 €uro auf dem Konto, ohne dass irgendein Anwalt oder Inkassoverein (die nicht ohne "fette" Provision gehandelt hätten) bemüht werden musste. Nein, nicht alle, aber fast alle. Denn lediglich für Giulia, die als "Kleinkind unter 2 Jahren" kein eigenes Flugticket und keinen eigenen Sitzplatz im Flugzeug hatte, gab es keine Entschädigung. Aber sie war ja schon dadurch entschädigt worden, dass sie beim Flug am späten Abend nicht nur buchstäblich über den Wolken geschwebt hatte, sondern dabei auch schlafend im Schoß ihrer Eltern wie auf Wolken gebettet war.