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Die Winde des Bösen....

...mit dem Rosenkranz für den Frieden bekämpfen!

Dazu lädt uns die Gospa in ihrer neuesten Botschaft ein.

Für uns Christen ist das mehr als eine Demonstration unserer Ohnmacht, sondern das Einsetzen der wirkmächtigsten Waffe, die zur Verfügung steht.

Weiteres dazu im nachstehen Impuls zu der Monatsbotschaft vom 25. Oktober.

Gebet um Frieden am Erscheinungsberg in Medjugorje

Dass die Winde des Bösen, des Hasses und des Unfriedens über die Erde wehen, ist im Augenblick für alle deutlich spürbar. Dafür muss man nicht gläubig oder besonders sensibel sein.   Mit Erschütterung und Fassungslosigkeit verfolgen wir die Entwicklung von Gewalt, Hemmungslosigkeit und Brutalität. Was kann man dem entgegen setzen? Da ist einerseits der Wille zu Rache und Vergeltung, zu Bewaffnung und Aufrüstung. Und andererseits der biblische Impuls, Waffen umzuschmieden und das Böse durch Liebe zu überwinden. Ist das naiv und wenig realistisch? Für Realpolitiker auf jeden Fall, vielleicht sogar für unseren gesunden Menschenverstand. Doch so verständlich der Wunsch nach Rache ist, im tiefsten Herzen wissen wir, dass Gewalt wieder neue Gewalt provoziert. In der Botschaft Jesu findet sich durchgehend der Appell, das Böse nicht mit gleicher Methodik zu erwidern, das Schwert wegzustecken, statt es zu benutzen. Wir sind keine Pazifisten, keine gutgläubigen Naivlinge, keine Sympathisanten einer bestimmten Einstellung, doch im Blick auf Jesus Christus, der Frieden gestiftet hat durch das Blut seines Kreuzes, ist die Antwort eindeutig: das Böse wird nicht durch Unfriede und brutale Konsequenz überwunden, sondern nur durch Liebe und Hingabe. Wir sind keine Aktivisten der Gewaltlosigkeit, sondern wir sind Kinder Gottes und hören bald im Evangelium von Allerheiligen ein Wort aus der Bergpredigt: Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden (Mt 5,9). Die Botschaft Mariens ist es, uns das wieder neu bewusst zu machen. Sie ruft uns auf zum Gebet, zum Fasten und zum Opfern für den Frieden.  Sie nennt den Frieden den Schatz, nach dem sich jedes Herz sehnt. Um dieser Sehnsucht Ausdruck zu verleihen, lasst uns gemeinsam für den Frieden wirken. Für uns Christen ist das mehr als eine Demonstration unserer Ohnmacht, sondern das Einsetzen unserer wirkmächtigsten Instrumente. Wirksamer als effektive Waffensysteme können Gebete, Fasten und Sühnopfer in das Kriegsgeschehen eingreifen. Papst Franziskus hat für Freitag, den 28. Oktober, zu einem weltweiten Tag des Gebetes und des Fastens aufgerufen. Nehmen wir auf unsere Weise teil, jeder nach seiner Zeit und seinen Möglichkeiten. Sammeln wir Schätze, die nicht verrotten, sondern die Liebe Christi zum Leuchten bringen. Der Welt steht im Moment so dramatisch am Abgrund eines furchtbaren Krieges, wie die meisten von uns es noch niemals erlebt haben.  Richten wir unseren Sinn auf den Himmel. Die heiligen Tage von Allerheiligen und Allerseelen öffnen uns die Augen für die unsichtbare Welt, in der das irdische Machtgehabe keine Rolle mehr spielt. Es tut gut in diesen chaotischen, dunklen Tagen die Vision der Heiligen Stadt Jerusalem zu schauen, die Licht und Frieden ausstrahlt.