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Verabschiedung von Pater Marinko

Pater Marinko, der mehr als 10 Jahre als verantwortlicher Pfarrer die Geschicke des Wallfahrtsortes Medjugorje in einzigartiger Weise gelenkt hat, konnte diesen Dienst Anfang September an seinen Nachfolger, Pater Zvonimir übergeben.

Über viele Jahre war Pater Marinko für Pilger und Pfarrangehörige gleichermaßen ein umsichtiger Hirte und hat Medjugorje behutsam in "ruhige Fahrwasser" gelenkt, indem er in verantwortlicher Position dazu beitrug, dass frühere Spannungen mit dem Ortsbischof "entkrampft" werden konnten, dass Medjugorje vom Vatikan als Wallfahrtsort anerkannt und ein vom Papst beauftragter ständiger Apostolischer Visitator die Seelsorge verantwortungsbewusst mit begleiten konnte.

In Kürze wird Pater Marinko an einem Pilgertreffen beim Medjugorje Deutschland e.V. in Pfaffenhofen-Beuren teilnehmen und aus diesem Anlass von Hubert Liebherr und den weiteren Verantwortlichen mit besonderem Dank verabschiedet.

Für den Medjugorjekreis Köln habe ich hierzu die nachstehenden Dankesworte übermittelt. Alfred Heck

Pater Marinko, gemeinsam mit unserem langjährigen Busfahrer Walter

 Lieber Pater Marinko,

als Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit mit Dir kam die Bitte um Fotos, auf denen Du Dich gemeinsam mit uns befindest.

Doch ach: So oft waren wir zusammen, haben uns begegnet, weil Du stets da warst, wo auch die Pilger und Pilgerleiter waren, aber nie ist es zu einem gemeinsamen Foto gekommen. Die Momente mit Dir waren stets innerlich so wertvoll, im Gespräch, bei Deinen Vorträgen, beim Gebet und in der gemeinsamen Stille, dass kein Gedanke aufkam, dies in einem rein äußerlichen Foto festzuhalten.

 Auf Deinem raschen Hinweg, hin zum „gelben Saal“, wo die Pilger schon auf Deine so wertvolle Katechese warteten, musste Dein freundliches, begrüßendes Lächeln, Dein offener Blick, ein kurzer Händedruck, genügen.

Während Deinen, immer sofort in die geistige Tiefe führenden Katechesen, in denen Du Deine Hirtensorge für die Pilger und für die Pfarrei Medjugorje, Deine Liebe zur Gospa und zur Kirche und Deinen tiefen Glauben und die Freude am Evangelium spüren liest, war kein Raum für ablenkende Blitzlichter und Schnappschüsse.

Nach Ende der Katechese war dann wieder ein kurzes, aufmunterndes Wort, ein fester Händedruck, eine stille Umarmung, ein Rat für alle, die ein seelsorgerisches Anliegen hatten, wichtiger als ein Fototermin.

 So fehlt es zwar an einem gemeinsamen Foto mit irgendeiner äußeren Momentaufnahme, aber stattdessen hat sich im Inneren ein bleibendes, viel wertvolleres Bild von Dir als einem wunderbaren Priester, Hirten, Seelsorger, Freund und Weggefährten festgesetzt, dass nicht in irgendeinem Album vergilbt, sondern noch lange, lange im Herzen gegenwärtig bleiben wird.

Gott segne Dich!