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Zeit der Freude und Hoffnung

Gedanken zur nebenstehenden Monatsbotschaft vom 25. November - von Pastor Geren Beese

Trotz Corona: Ein Kind in Freude und Hoffnung am "Fuße des Auferstandenen" (Medjugorje, im Nov. 2020)

Kleiner Rückblick: Heute vor 20 Jahren, am 25. November 2000, erklärt die Muttergottes in ihrer Monatsbotschaft, dass P. Slavko, der Beichtvater der Seher und Pilgerleiter in Medjugorje, der einen Tag zuvor plötzlich im Alter von 54 Jahren auf dem Kreuzberg verstorben ist, „in den Himmel geboren wurde undFürsprache hält“. Diese Zusage hat damals sehr viel Zuversicht gebracht und Trost für die Pilger und die Pfarrei vor Ort.              

In Krisenzeiten schauen die Menschen noch sorgfältiger als sonst auf Botschaften vom Himmel. Maria bleibt bei ihren Worten gerade in Krisenzeiten auffällig ruhig und entspannt. Nicht, dass ihre Anliegen nicht dringend wären – im Gegenteil. Sehr engagiert und eindeutig ruft sie uns auch heute zur Versöhnung auf. Aber niemals stiftet sie Panik und Angst mit ihren Aufrufen, immer ist die liebevolle Zuwendung der Mutter spürbar und oft macht sie deutlich, dass die Zeit des Bösen vorbei gehen wird. Nun weist sie uns hin auf die kommende Adventszeit, die sie eine Zeit der Liebe, der Wärme, des Gebetes, der Hoffnung und der Freude nennt. Auf aktuelle Kirchen- und Coronakrisen geht sie gar nicht ein, sondern macht deutlich, worauf es jetzt wirklich ankommt: Jesus zu ermöglichen, dass er wirklich in unseren Herzen geboren werden kann. So wird die aktuelle Botschaft jetzt schon zum Weihnachtswunsch, der uns das Jesuskind in die Arme und ans Herz legt. Von den „5 Steinen“ empfiehlt sie uns heute zwei besonders: das Lesen der Hl. Schrift und den Empfang des Bußsakramentes als Arbeit am Frieden in uns und um uns. Interessanterweise erinnert Maria an die ersten Tage von Medjugorje, an die Freude, die damals vor fast vierzig Jahren der Menschheit geschenkt wurde. Beim allerersten Mal trug sie auf dem Erscheinungsberg im Tuch verborgen das Jesuskind. Und sie wird immer die sein, die uns die Freude des neugeborenen Herrn bringt – auch in unseren Tagen. So weckt diese Wahrheit in uns die Freude auf den Advent und auf Weihnachten. Mitten in einer Krisenzeit voller Unsicherheit, aufgeregter Diskussion und Unklarheit, wie es denn nun weiter- geht, ist Maria von neuem für uns eine Quelle der Geborgenheit, der Zärtlichkeit und des Friedens. Vergessen gerade jetzt unsere Quellen nicht: das Kind in der Krippe, seine liebevolle Mutter und sein Evangelium.   (Pastor Gereon Beese)