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Mit Gott ist alles möglich!

Stärkende und ermutigende Worte der "Gospa" zum Kampf gegen das Böse.

Zur aktuellen Botschaft vom 25. August nachstehend ergänzende Gedanken eines Medjugorjepilgers:

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist das große Thema der Literatur und der Kunst. Ob im Märchen, im Theater, im Kino oder in Romanen: in unzähligen Handlungen und krassen Dramen, die natürlich mit Liebe und Tod verbunden sind, wird es thematisiert und zur Unterhaltung oder zur Abschreckung ausgeschmückt. Dieser Kampf existiert jedoch nicht nur in der Phantasie. Auch in der politischen Realität, wobei nicht immer klar ist, wer gut und wer böse ist, und ob sich beiden Positionen gerade bei den Machthabern nicht oft vermischen. Aber ganz besonders spielt sich dieser Kampf in der unsichtbaren Welt des Glaubens ab. Die ganze Heilige Schrift ist voll von Gefechten dieses Kampfes, beginnend auf den ersten Seiten mit Adam und Eva, die von der Schlange zum Bösen verführt werden, bis zum letzten Buch der Bibel, das den Kampf des Erzengels Michael mit dem Drachen schildert. All das ist kein Märchengeschehen, sondern ganz reale Wirklichkeit, in die wir hereingestellt sind. Allein das Wochenende hat doch genug Beispiele geliefert: Messerstecherei auf einem deutschen Stadtfest, gegenseitiger Raketenbeschuss von Israel und Libanon, merkwürdige Entwicklungen an der ukrainisch-russischen Grenze. Alle Kämpfer proklamieren für sich den Kampf für das Gute, gar für ihren Gott, und hinterlassen Blutspuren und Verwüstung.          

Hinein in dieses Chaos spricht Maria, die Königin des Friedens, die Botschaft für ihre Kinder, für uns. Durch unser Hoffen, Beten und Vertrauen auf Gott sollen wir ein Gegengewicht zu Gewalt und Hass setzen. Der Teufelskreis der Eskalation des Bösen kann nur von einem gläubigen und liebevollen Herzen durchbrochen werden. Genau dafür steht das Herz Mariä und dafür sollen auch unsere Herzen stehen. Unsere Waffen sind anderer Art (vgl. Eph 6,10-20). Schon seit Generationen hat sich der Rosenkranz als besonders wirksam erwiesen. Ganz ausdrücklich verweist sie auf GOTT, FÜR DEN ALLES MÖGLICH IST. In der Stunde ihrer Berufung, als sie vom Engel Gabriel den Plan Gottes hört und einwilligt, Mutter Jesu zu werden, schließt der Engel seine Erläuterungen mit dem Wort ab „denn für Gott ist nichts unmöglich“ (Lk 1,37) Und Gott selbst hatte schon den Abraham gefragt: „Ist beim Herrn etwas unmöglich?“ (Gen 18,14)  Nichts ist unmöglich, wenn Gott ins Spiel kommt und wir ihm zutrauen, die Dinge in die Hand zu nehmen. Verfallen wir nicht in Lähmung und Depression angesichts der Situation des Weltfriedens, des Niedergangs unseres Landes und dem Zustand der Kirche. Maria traut uns zu, Botschafter und Akteure des Friedens zu werden, eines Friedens, den die Welt nicht geben kann. Nicht, weil wir so kreativ, so kompetent und so fähig sind, sondern weil für Gott nichts unmöglich ist.