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In der Schule Mariens: Schule des Glaubens führt zur Schule des Friedens

In ihrer Botschaft vom 25. Juli freut sich die Gospa, in uns Menschen des Glaubens, der Hoffnung und des Gebetes zu sehen und sie führt uns den Weg des Glaubens wie er in der Heiligen Schrift und im „Katechismus der Katholischen Kirche“ zu finden ist. Ein Weg, der nicht in allen aktuellen Pastoralplänen verzeichnet ist.

Lesen wir den nachstehenden Impuls!

Am vergangenen Sonntag (16.So.B) endete das Evangelium mit den Worten: Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte Er Mitleid mit ihnen, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie Vieles (Mk 6,34).  Wie Schafe, die keinen Hirten haben. Ein Zustand, eine Misere, die heute durchaus auch gespürt werden kann: im Blick auf die Menschen, die den Herrn suchen, die Unterweisung und Trost brauchen.  Maria möchte uns zu ihrem Sohn Jesus führen. Er selber ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6). Wer zeigt uns den Weg? Wer erklärt uns die Wahrheit? Wer schenkt uns das Leben? Es ist nicht einfach nur „Priestermangel“, den wir erfahren.  Der Mangel besteht darin, dass es nicht ins aktuelle Pastoralkonzept passt, die Menschen die Wahrheit zu lehren und ihnen den Weg zu zeigen, den die Welt nicht ertragen kann. Auch heute eilen Menschen Deutern und Tröstern hinterher, geben zum Teil viel Geld aus und nehmen lange Fahrten in Kauf, um in der persönlichen Lebensführung beraten und unterstützt zu werden, um Heilung zu erfahren. Der Herr hat seiner Kirche die Geheimnisse des Heiles anvertraut. Er hat ihr den Heiligen Geist gesandt, der uns an alles erinnert, was Er uns gesagt hat (vgl. Joh 14,26). Maria nennt uns Menschen des Glaubens, der Hoffnung und des Gebetes. Was wir wieder brauchen, ist die Darlegung und Erklärung unsres Glaubens, wie er in der Heiligen Schrift und im „Katechismus der Katholischen Kirche“ zu finden ist. Wir brauchen Lehrer des Glaubens, Hirten und kompetente, gläubige Laien, die uns in Demut wieder hinführen zu dem, wie der Herr seine Kirche und das Leben seiner Jüngerinnen und Jünger gestaltet sehen möchte. Eine Kirche, die sich nach dem Zeitgeist ausrichtet, braucht diesen Unterricht nicht. Eine Kirche, die nach dem Willen des Herrn leben möchte, braucht solche Unterweisung sehr wohl. Deshalb sollten wir uns zusammenfinden in Kreisen, die dieses Buch Abschnitt für Abschnitt lesen und besprechen und uns so innerlich lehren und leiten lassen vom Herrn, der unser Herz und unseren Verstand in seiner Liebe prägen und vorbereiten möchte auf das Zeugnis für Gottes Reich, das unsere Welt so dringend braucht. Für dieses Zeugnis hat Maria uns auserwählt und sie führt uns in dieser wichtigen Sendung zum Heil und zum Frieden der Welt. Darüber dürfen wir stolz sein, nicht in einer Haltung der Überheblichkeit, sondern in der göttlichen Würde, die uns zu Priestern, Propheten und Königen erhebt und die uns umso mehr mit der Magd von Nazareth verbindet, die uns als Königin des Friedens gesandt ist. Wenn wir in die Schule des Glaubens gehen, gehen wir auch in die Schule des Friedens. Werden wir zu Friedensstiftern. Dann siegt der Frieden in uns und um uns. Denn deshalb hat Gott Maria zu uns gesandt.