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Pfingsten

50 Tage nachdem Jesus seinen Jüngern den Osterfrieden zugesagt hat:

Sie haben die Voraussetzung hierzu geschaffen. Neun Tage einmütig und gemeinsam mit Maria, Jesu -und unserer- Mutter im inständigen Gebet vereint. Dann, endlich, ist es soweit, dass Sie nach den turbulenten Ostertagen Ruhe, Frieden, Zuversicht sowie Kraft und Mut gefunden haben, entsprechend Jesu Auftrag die österliche Botschaft in die Welt hinauszutragen.

Und wahrhaftig: Auch nach 2.000 Jahren ist dieser Auftrag noch hochaktuell und es gibt keine andere Botschaft, die diesem Auftrag Jesu Jesu gleichkommt.

 

Auch der Friedensaufruf von Medjugorje (siehe auch unter, vom 25. April) enthält keine neue Botschaft, sondern sie hierzu nur eine aktuelle "Zeitansage" in den mütterlichen Worten Mariens. Anfang Mai waren wir mit einer Gruppe an diesem Gnadenort; nicht um neue katechetische Programme und Pläne zu entwerfen, sondern uns einfach in der Schule Mariens neu Ihrem Sohn Jesus zu nähern.
Jetzt, an Pfingstmontag, wollen wir uns erneut mit einer größeren Gruppe auf diesen Weg begeben; hoffentlich erfüllt und gestärkt vom Heiligen Geist, dem göttlichen Beistand.

 

Botschaft aus Medjugorje vom 25. April 2024

Liebe Kinder! Ich bin bei euch, um euch zu sagen, dass ich euch liebe und zum Gebet anrege, denn Satan ist stark und jeden Tag wird seine Kraft stärker durch jene, die den Tod und den Hass gewählt haben. Ihr, meine lieben Kinder, seid Gebet und meine ausgestreckten Hände der Liebe für all jene, die in der Finsternis sind und das Licht unseres Gottes suchen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Genau in der Mitte der Osterzeit erreichen uns die aktuellen Worte, mit denen Maria uns stärken möchte. Wie den Jüngern von Emmaus fehlt uns der Durchblick durch das momentane Geschehen in Welt und Kirche. Satan ist stark und jeden Tag wird seine Kraft stärker. Wir sind auf dem Lebensweg, nehmen harte Informationen und furchtbare Eindrücke wahr, wir tauschen uns aus, aber so recht einordnen können wir all diese Entwicklungen nicht. Der Auferstandene, der die Jünger auf ihrem Weg begleitet und den sie zunächst gar nicht erkennen, er begleitet auch uns, ganz unaufdringlich und behutsam. Und so wie er damals am Kreuz seinem Apostel Johannes seine Mutter anvertraut hat, so sendet er sie heute auch zu uns. In aller Unsicherheit der Welt mitten in kriegerischen Konflikten und der Orientierungslosigkeit im kirchlichen Kontext gibt sie uns Halt. Wir dürfen ihre ausgestreckten Hände der Liebe sein, um Klarheit und Fürsorge in das Chaos zu bringen. So verweist sie uns auf ihren Sohn wie damals bei der Hochzeit zu Kana: Was er euch sagt, das tut! (Joh 2,5)  In den Abschiedsreden im Abendmahlssaal, die wir jetzt wieder bis Pfingsten in der Hl. Messe hören, sagt der Herr: In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut, ich habe die Welt besiegt! (Joh 16,33).  Habt Mut! Er gibt uns nicht nur die Kraft, die gegenwärtige Situation zu tragen, wir werden auch befähigt, dagegen anzugehen.  Politisch mag es ja unter Umständen vertretbar sein, weiter aufzurüsten und vorrausschauend Verteidigung zu planen. Doch aus christlicher Sicht haben wir eine andere Perspektive. Unser Gegenmittel gegen Krieg, Angst und Unsicherheit ist das Gebet und der Wille Gottes. Kriege werden immer verursacht in einem Zusammenhang, wo Gott keine Rolle spielt. Kriege können sich da am besten entfalten, wo Machthaber sich an die Stelle Gottes gesetzt und Tod und Hass gewählt haben. Wo über menschliches Leben entschieden wird (vor der Geburt – mitten im Leben – vor dem Tod), ist dem Frieden schon die Grundlage entzogen worden. Wo man einmal im Jahr selbst entscheiden kann, ob man Mann oder Frau ist, ist dem Reich Gottes schon die Wurzel ausgerissen. Wo man Kirche selbst erfindet in Planspielen und Träumereien, ist der Heilige Geist schon längst vertrieben. All das können wir stoppen durch unser Zeugnis für Jesus Christus und seine Wahrheit. Vieles können wir abwenden durch unser gläubiges Gebet und Verzicht auf Entbehrliches. Unsere Macht ist größer als wir denken. Wir dürfen Marias ausgestreckte Hände sein für alle, die im Finstern sind und das Licht unseres Gottes suchen. Sie liebt uns und macht uns Mut, weil der Herr uns Mut macht. Lassen wir den Mut nicht sinken, auch wenn wir in unserem Umfeld wegen unseres Glaubens als hoffnungslose Fälle wahrgenommen werden. Unser Zeugnis ist jetzt wichtiger denn je. Jesus sagt: Ich habe die Welt besiegt!